Der ADFC Würzburg vertritt als Kreisverband der Stadt und des Landkreises Würzburg die Interessen von Radfahrer:innen.
Er setzt für eine Verbesserung des Radverkehrs und für eine faire Verteilung der Verkehrsflächen zwischen Autofahrenden, Radfahrenden und zu Fuß Gehenden ein.
Heinz Wallner (Vorsitzender)
Horst König
Christoph Spenkuch
Anne Gräbner
Irene Stephan
Tine Schneider
Dr. Torsten Staab
Dr. Olaf Kühl-Freudenstein
Thilo Wagenhöfer
Einen gerechten Anteil für Radfahrende an der Verkehrsfläche - pro Person / gef. Kilometer
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
In diesem Kurs erwirbst Du in lockerer Atmosphäre wichtige Kenntnisse zur Balance auf dem Fahrrad, zum sicheren Bremsen und richtigen Schalten und zum Verhalten in engen Kurven / Spitzkehren, sowie auf Gefällstrecken. Diese Kenntnisse verhelfen Dir zu einer besseren Beherrschung Deines Fahrrades vor allem in kritischen Situationen.
Die Schulung ist besonders auch für Wieder- und Neueinsteigende mit Pedelecs geeignet.
Achtung: Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich, da nur in kleinen Gruppen (max. 7 Personen) geübt wird.
Anmeldung und Rückfragen: fahrsicherheit [at] adfc-wuerzburg.de
Ansprechpartner: Rainer Müller, Tel.: 0162 / 9633735 oder 0931 / 988 35 (AB)
Ort: Pausenhof der Gustav-Walle-Mittelschule, Schwabenstraße 12, 97078 Würzburg - Linleinsmühle
Kursgebühren: ADFC-Mitglieder: 20 €, Nicht-Mitglieder: 35 €.
Die traurige Wahrheit: ständig werden Fahrräder gestohlen, egal um welche Qualität und Art es sich handelt. Leider betrifft das auch gesicherte Räder, denn bislang wurde noch jedes Schloss irgendwie und irgendwann geknackt. Oft werden die gestohlenen Räder irgendwo abgestellt und gelangen schließlich zum Städtischen Fundbüro, wo sie dem/der rechtmäßigen Besitzer/in nicht zugeordnet werden können.
Die Lösung heißt: FAHRRAD - CODIERUNG
Der ADFC verwendet das System der Fahrradcodierung, das die Polizei in den 1990er Jahren entwickelte. Dabei werden Name und Adresse des Eigentümers in verschlüsselter Form zur Markierung genutzt.
Bei der Prägecodierung wird der Code mit 0,1 bis 0,2 mm tief in das Metall des Fahrradrahmens geprägt und mit Wachs versiegelt. Ein Aufkleber mit Sichtfenster verhindert die Korrosien. Rahmen aus Carbon und ultraleichte Rennradrahmen eignen sich nicht für die Prägung. Hier wird ein spezielles Etikett verwendet, das gegen unbefugtes Ablösen besonders gesichert ist.
ADFC-Mitglied oder nicht, zu unseren Radtouren ist jeder willkommen. Ob Genuss, Fitness oder sportlich, für jeden ist etwas dabei. Wir fahren auf Radwegen, verkehrsarmen Nebenstraßen oder teils auf Feld- oder Waldwegen. Dabei sind auch Steigungen zu überwinden.
Wir bitten alle Teilnehmenden zur Vermeidung von Enttäuschungen, ihre Fähigkeiten selbstkritisch einzuschätzen. Solltest Du Zweifel haben, ob die Tour für Dich geeignet ist, scheue keinen Anruf bei der Tourenleitung. Grundsätzlich aber gilt: auf schwächere Teilnehmer wird Rücksicht genommen.
Alle Touren werden von erfahrenen Tourenleitenden geführt. Sie führen Erste-Hilfe Material mit, ebenso Werkzeug für kleinere Pannen, jedoch kein Ersatzteillager.
Mitglieder nehmen an den Touren kostenlos teil. Von Nichtmitgliedern erheben wir zur Unterstützung unserer Vereinstätigkeit einen Beitrag von 5 € für eine Ganztagestour bzw. 3 € für eine Halbtagestour oder eine Wanderung. Feierabendtouren und Senioren-/Seniorinnentouren sind kostenlos. Teilnehmende mit 16 Jahre werden kostenlos mitgenommen, jedoch nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.
Ein verkehrssicheres Rad ist selbstverständlich: Bremsen und Beleuchtung müssen funktionieren.
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.
Wir empfehlen zur eigenen Sicherheit dringend das Tragen eines Helmes.
Die Touren sind grundsätzlich in fünf Schwierigkeitsstufen eingeordnet: Ein Stern bedeutet, dass hier kann wirklich jeder mitfahren kann. Fünf Sterne erfordern von den Teilnehmenden eine sehr gute Kondition und Ausdauer.
Der ADFC hat verschiedene Veröffentlichungen. Neben touristischen Broschüren wie „Deutschland per Rad entdecken“ und „Radurlaub“ gehört auch das beliebte Mitgliedermagazin „Radwelt“ dazu, das alle zwei Monate über aktuelle Verbraucherthemen und politische Entwicklungen informiert. Nicht fehlen darf die Radwelt-Ritzelbande: Für Kinder wird es in der „Radwelt“ bunt und schräg. Des Weiteren finden Sie im Bereich Publikationen den ADFC-Jahresbericht und das Verkehrspolitische Programm.
ADFC Würzburg
Postfach 5172
97001 Würzburg
E-mail: info [at] adfc-wuerzburg.de
Büro: an Gleis 1 - Würzburg-Hauptbahnhof - Termine nur nach Absprache
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
weiterlesenRadfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
weiterlesenWie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
weiterlesenMenschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
weiterlesenDas Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
weiterlesenWir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.
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